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ALS ALLES MÖGLICH WAR

Weißt Du noch …
… damals,

als alles möglich war.
Alles vorstellbar. Nichts ging nicht.
Klar werd ich später mal Schriftstellerin.
Definitiv werd ich Künstler.
Ganz sicher erforsche ich neue Therapien.
Auf jeden Fall verändere ich die Welt,
mache sie zu einem besseren Ort,
trete eine Bewegung los,
mache einen Unterschied.
Energie unendlich. Träume groß. Idealismus pur.

Weißt Du noch …

… damals,
als wir es wissen wollten.
Wie weit kann ich gehen?
Wie schnell kann ich fahren?
Wie hoch kann ich springen?
Wie gut kann ich skaten?
Was passiert, wenn ich das mache?
Und was, wenn ich jenes tu?
Grenzen testen, ausdehnen, sprengen.
Hinfallen. Wieder aufstehen. Über sich hinauswachsen.
Risiko eingegangen. Raum verschafft. Identität geformt.

Weißt Du noch …

… damals,
als wir gefeiert haben, als ob’s kein Morgen gäbe.
Klar trink ich noch ein Bier.
Natürlich bleib ich noch.
Bin ich halt müde morgen.
Den Track will ich noch hören.
Treibende Musik, intensive Gespräche, neue Freunde.
Lachen, tanzen, springen, schweben.
Intensität aufdrehen, alle Sinne aktivieren.
Mitten drin. Voll dabei. In Verbindung.
Unbeschwertheit maximal. Leichtigkeit grenzenlos. Lebendigkeit 100%.

Weißt du noch …

… damals,
als wir neugierig auf die Welt waren.
Wie ist es in Australien, in Indien oder auf Bali?
Was ist Philosophie, was Religion?
Wer war Homer, wer James Joyce?
Was ist klassische Musik, was Jazz?
Wie funktioniert Französisch, warum überhaupt Latein?
Welche Partei sagt was? Und wem glaub ich?
Was ist früher passiert und warum?
Allem auf den Grund gehen, alles aufsaugen, voll eintauchen.
Wissensdurst unstillbar. Fragen ohne Ende. Input unentbehrlich.

Hast Du Dich nicht auch schon mal gefragt,
warum das alles viel zu schnell vorbei ging?
Warum, wir schnell versucht haben „reinzupassen“,
den Standards zu entsprechen,
Erwartungen gerecht zu werden?

Warum gut auf einmal gut genug war?
Die großen Träume nicht mehr so wichtig, der Idealismus passé?
Warum auf einmal nicht mehr alles möglich erschien,
weniger Fragen da waren,
der Ernst die Leichtigkeit rausgekickt
und unser Pflichtbewusstsein die Unbeschwertheit verdrängt hat?
Sich die sichere Seite auf einmal attraktiver gezeigt hat als die unbekannte,
und das Funktionieren angenehmer war als intensiv zu leben?

Willst Du sie wieder, die jugendliche Seite in Dir?
Die Idealistin, den Unbeschwerten, die Neugierige in Dir?
Den Grenzensprenger, die Rebellin, den Punk?
Hol sie raus. Auf die Bühne. Ins Rampenlicht.
Lass Dich Deine Träume wieder entdecken.
Lass Dich den Glauben daran wiederfinden, dass alles möglich ist.

Verlier keine Zeit!
Komm zum REBEL COACH CAMP REMOTE und fang an, den Unterschied zu machen, den Du schon lang machen willst!

Oder starte direkt, Deine jungendliche Seite zu aktivieren und mehr zu leben!
Reanimiere den Teil in Dir, der lebenshungrig und idealistisch ist!

3 Schritte, um den REBEL in Dir hervorzuholen!

1. Identifiziere: Welcher TEEN oder TWEN warst Du? Welcher REBEL TYP?

  • NINJA WARRIOR – mutig, furchtlos, bereit, an vorderster „Front“ zu kämpfen
  • PUNK – non-konform, Anarchist, rotzig
  • BAD GIRL – Lederjacke, Rule-Breaker, Jessica Jones-like
  • AKTIVIST – für eine Sache brennend, Demonstrant, Parolen auf dem T-Shirt
  • OUTSIDER – am Rande, Nerd, auf der Gegenfahrbahn unterwegs
  • STREET ARTIST – Freigeist, Querdenkerin, Sprühdose in der Hand
  • INDIE ROCKERIN – intellektuell, dissonant, Atomic Café-Fan

2. Erinner Dich daran, was Du mal wolltest!

  • Was war Dir früher wichtig?
  • Was wolltest Du bewegen? Was bewirken?
  • Welche Grenzen überschreiten?
  • Wer wollest Du sein? Wer werden?

3. Leb’s! Sei ein REBEL! Sei Idealist, Aktivistin, Schriftsteller, Weltverbessrin …

Zumindest mal 1 Woche 😉 Und sag’s am Besten jemandem, damit Du’s eher machst.

Inspiriert von:

  • „The Adult’s Agenda“, Lucid Living; wir haben verschiedene Persönlichkeitsanteile in uns, einen kindlichen, einen jugendlichen und einen erwachsenen Anteil.
  • https://www.archetypes.com/rebel/

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