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ZEITENWENDE

Tangeled
A tangle within,
a tangle without,
people are entangled,
in a tangle,
who can untangle this tangle?*

Zeitenwende
Unsere Zeit läuft ab, we are spinning out of time,
auch wenn wir’s nicht wirklich wahrhaben wollen,
unser Zeitbudget ist längst im Minus angekommen.
Unsere Zeit rinnt runter, was bleibt bald noch übrig,
unsere Zeit läuft aus, was ist noch da, wenn die Zukunft vorbei ist?

Vorbei?
Verstrickt, verhakt, verrückt vielleicht.
Aber vorbei?
Vorbei, noch nicht …

Fill the white space
Was müsste passieren für eine bessere Zukunft?
Was müsste geschehen für eine bessere Welt?
Wer wollen wir sein für eine bessere Zukunft?
Was wollen wir tun für eine bessere Welt?

Zukunftsmutig werden
Was kann uns wohl leiten für eine bessere Zukunft?
Was kann uns inspirieren für eine bessere Welt?
Was kann uns Kraft geben für eine bessere Zukunft?
Was kann uns Mut machen für eine bessere Welt?

Die Verbundenheit vielleicht?
Mit der wir verknotet sind, ohne verheddert zu sein,
mit der wir connected sind statt isoliert zu bleiben,
mit der wir verankert sind wie Drehkreuze in unsern Netzwerken,
mit der wir eingebettet sind in Resonanz, in den Gemeinsinn,
mit der wir angedockt sind an bedeutsame Beziehungen,
mit der wir gemeinsam in die neue Zeit marschieren,
und uns auf das, was uns vereint, nicht, was uns trennt, fokussieren.

Das Genugsein vielleicht?
Das nicht noch mehr, noch besser, noch weiter, sondern genug,
genug sein, genug haben, genug denken, genug sagen,
das lieber reduzieren, recyceln statt vermehren, ersetzen,
sich enthalten, verzichten statt dem noch mehr nachhetzen,
das mit weniger klar kommen, die Taktung verlangsamen,
die Geschwindigkeit drosseln, die Achtsamkeit ranlassen,
das den Blick von außen nach innen hin wenden,
uns mit Genug im Rucksack der Zukunft zuwenden.

Die Offenheit vielleicht?
Das Neue, das Unerwartete mit offenen Armen empfangen,
das Unsichere, das Mehrdeutige, wohlwollend erwarten,
das, was anders ist, vertrauend integrieren,
das, was auf uns zu kommt, serendipity-like angehen,
das, was zu tun ist, in Koproduktion stemmen,
dem, was noch unklar ist, mit Neugier begegnen,
den Möglichkeiten der Zukunft jetzt den Raum geben,
dem, was sich zeigen will, jetzt den Weg ebnen.

Die Ganzheitlichkeit vielleicht?
Das Vertrauen darauf, dass wir Teil von was Größerem sind,
dass die Dinge miteinander verbunden, wir sowieso alle eins sind,
dass unsere Lösungen im Großen Ganzen, nur im Kontext zu finden sind,
weil wir bei allem, was wir tun, interagierende Elemente sind,
weil das, was wir reingeben, wo anders was bewegt,
und das, was wir anstoßen, ‘ne Veränderung für alle nach sich zieht,
so dass nicht ich oder Du oder Ihr, sondern ein Wir,
wie ‘ne Einheit in Richtung Zukunft abbiegt.

Die Hoffnung vielleicht?
Die uns erkennen lässt, was uns wirklich wichtig ist,
die uns Agency, Drive, sogar Urgency gibt,
die uns hilft, dran zu glauben, dass da immer ‘n Weg ist,
die uns Optionen aufzeigt, dass da noch Einiges zu holen ist,
die unser Mindset auf zuversichtlich, auf positiv tuned,
die uns vermittelt, die Dinge werden schon, werden wieder gut,
die uns klar macht, dass das hier noch nicht das Ende ist,
sondern dass das, was wir erleben, die Brücke zu unserm Mut ist.

Der Mut
die Dinge anzugehen, die dringend Owner brauchen,
der Mut
die Sachen durchzuziehen, die unsere Ausdauer schlauchen,
der Mut
da Grenzen zu überschreiten, wo Barrieren hinderlich sind,
der Mut
das Richtige zu tun, auch wenn’s die schwierigen Pfade sind,
der Mut
unsere Fehler zuzugeben, auch wenn wir dabei das Gesicht verlieren,
der Mut
über uns hinauszuwachsen, um unsere Welt zu transformieren.

Untangled
Untangled within,
untangled without,
we are untangled,
from a tangle,
we have untangled our corner of the world.

Quellen:

Veröffentlicht in BLOG ARTIKEL